Im Westen nichts Neues! Satanismus und Dämonokratie auf dem Vormarsch!

27.08.2025

„Satan! C'est le christianisme tour entier; pas de Satan, pas de Sauveur!“ (Der Satan! Dies ist das ganze Christentum; kein Satan, kein Heiland!) Dies schrieb einst der „Aufklärer“ Voltaire, der vieles war, nur eines nicht: ein Atheist. Heute können viele einen solchen Satz, von dessen Wahrheit Voltaire auch überzeugt war, nicht mehr auf ihre Fahnen schreiben, weil sie die Aussage dieses „seltsamen Jesus aus Nazareth“ nicht nur mißverstehen, sondern von der intellektiven Erfahrung geistiger Realitäten auf dem Fundament einer gesunden Philosophie in ihrer Seinsbezogenheit wissenschaftlichen Systematik nach Jahrzehnten sozialdemokratischer Gesamtschulbildung und der im Wortsinne unseligen und teuflischen Revolution der Römisch-Katholischen Kirche durch das Vatikanum II auch nicht mehr den kleinesten Schimmer einer Ahnung haben.

War der Mensch des Hochmittelalters, gleichgültig ob es sich um Christen, Juden oder Mohammedaner handelte, noch fasziniert von dem Gedanken einer Existenz reiner Geistwesen und suchte mit aller Akribie nach Erkenntniswegen, um sich ihrer, da sie ja zur Schöpfungsordnung gehörten, zu vergewissern, hat der moderne Mensch von heute davon nicht einmal eine historische Kenntnis, wie schon das ständige Nachplappern der Lüge vom „finsteren Mittelalter“ eindeutig beweist.

Der moderne Mensch, der sich selbst für aufgeklärt hält, glaubt mit erhobenem Busen alles zu durchschauen, da er in der Einbildung wandelt, er sei der Herr und Lenker der Geschichte. Tatsächlich ist jedoch seine Erkenntnispotenz ungemein verengt, beschränkt und fast nur noch auf einige zeitliche Dinge fixiert (worden), so daß er keinen Zugang mehr für eine sichere Erfassung geistiger Realitäten findet. Man kann das als eine Art Verblödung bezeichnen, die unter den Begriff der caecitas mentis fällt, die verschiedene Ursachen hat, aber vor allem den Menschen des sogenannten „freien Westens“ infiziert hat.
Nun hat kürzlich der russische Philosoph Alexander Dugin auf seiner Internet-Plattform geopolitica.ru seinen Leser von einem sehr interessanten Gespräch mit dem bekannten konservativen US-amerikanischen Journalisten Tucker Carlson berichtet, den er persönlich schon seit langem gut kennt. Carlson habe ihm erklärt, daß der Westen von außernatürlichen Wesen aus der Hölle beherrscht werde. Dugin, ein gläubiger orthodoxer Christ, dem völlig klar ist, daß die monotheistischen Religionen Christentum, Judentum und Islam gleichermaßen an einen personhaften bösen Geist glauben, der auf die sogenannten „rationalen, vernunftgemäßen“ Erkenntnisse des Menschen keine Rücksicht nimmt, weiß im Übrigen auch, daß das Problem von Glaube und Wissen sehr oft falsch gestellt wird.

Daher interessiert ihn auch weniger der Teufel in abstracto, sondern vor allem eine konkrete Sachlage in wiederum konkreten Bezügen. Daher redet er auch nicht über Personen – auch wenn dies vielleicht auf der Hand liegen würde: Schauen Sie einmal in die eiskalten Augen des ukrainischen Diktators Selenskij, eines ungläubigen Juden, der ohne mit der Wimper zu zucken hunderttausende seiner Landsleute für einen verlorenen Krieg opfert und in die von Haß zerfressenen Gesichter unserer hiesigen KriegstreiberInnen, denen es gar nicht schnell genug gehen kann mit dem Angriff auf Rußland -, oder über etwas, sondern von etwas. Dugin nennt die Dinge beim Namen, er verschleiert sie nicht und redet nicht darum herum. Er verscheucht die Nebel, indem er dem gläubigen Christen Tucker Carlson unumwunden Recht gibt: „Wenn wir Christen sind, müssen wir das glauben! So sieht es die christliche Tradition!“ Es gibt von Gott geschaffene engelhafte Geister, die Ihm und uns dienen, uns helfen, sich in die richtige Richtung zu bewegen. Und es gibt gefallene Engel, böse Geister, die uns in Sackgassen führen und Verwirrung stiften.

Für Dugin und Carlson ist die Vorstellung, daß es nicht-menschliche, auf das Böse ausgerichtete Geister gibt, einfach Teil ihres Glaubens und des christlichen Dogmas. Wenn der Mensch existiert, dann existieren auch Gott und Engel. In diesem Zusammenhang weist Tucker Carlson darauf hin, daß hinter der modernen, ultraliberalen westlichen Zivilisation neben menschlichen Entscheidungen, menschlichem Willen und menschlicher Wahl ein weiterer Faktor steht: das Bewußtsein gefallener Engel, das sich in der Geschichte immer deutlicher manifestiert. Sein Eindruck, daß die westlichen Herrscher besessen sind, läßt sich daher nur schwer abschütteln.

Und auch für Dugin ist klar, daß selbst Witzfiguren wie Merz, Starmer oder Macron von Dämonen besessen sind. Dazu brauche es keine Reptilien oder Außerirdische, denn ein Dämon sei ein vertrautes, gut verstandenes und bekanntes Wesen, obwohl es in einem ganz außergewöhnlichen und abnormalen Zustand existiert. Daß der Liberalismus des Satans ist, Politiker und Juristen, die für den Massenmord an ungeborenen Kindern eintreten und damit für symbolischen Kannibalismus, jemand, der eine Geschlechtsumwandlung fordert, an die Evolution oder an die moderne Wissenschaftliche Weltanschauung glaubt und den allmächtigen Gott leugnet, sie alle sind von einem oder mehreren Dämonen besessen, ja, die gesamte westliche Zivilisation und ihre Führer sind von einer Legion greifbarer Dämonen besessen. Werden sie bei einem großen Exorzismus nach ihrem Namen gefragt, den sie gerne verbergen, sagen sie: Legion, denn wir sind viele!

Für Dugin und Carlson ist das alles zumindest sehr plausibel. Es besteht also nicht der geringste Anlaß in Optimismus zu machen, solange das Böse personhaft weiter existiert, wenn man sich die nackten Tatsachen anschaut. Was hier im Westen an Bosheit, Perfidie, Stupidität und gedanklichen Sumpfblasen aus einer satten und sich für freiheitlich haltenden demokratischen Gesellschaft zum Vorschein kommt, wenn man nur ein wenig an der bröckelnden Fassade kratzt, das übersteigt alles Erwartbare.

Lesen wir Bloy, Calderón, Dostojewskij, Solowjew oder Bernanos, Sophokles und Shakespeare, um zu spüren, daß es Mächte gibt, gegen die wir mikroskopisch klein sind. Die Tatsache, daß sich Geisteskrankheit und dämonische Besessenheit nicht notwendig ausschließen, weil beide parallel verlaufen können, ist exemplarisch bei den Führern und Mitläufern „unserer Demokratie“ und der Altparteien zu beobachten, die mit unglaublicher Impertinenz die schauerliche Lüge verkünden, man brauche keine Angst vor einem Nuklearkrieg zu haben. Zwar kann dieser in der Tat nur unseren Leib töten und nicht unseren Geist und schon gar nicht unsere unsterbliche Seele, aber er ist schlechthin das Verbrechen an der Schöpfung Gottes.

Ex Oriente Lux!