Was verbirgt sich hinter der „antizionistischen“ Kehrtwende eines Teils der amerikanischen Rechten?

02.09.2025

In den letzten zwei Jahren hat sich die weltweite öffentliche Meinung gegenüber Israel spektakulär gewendet, was in den letzten Monaten durch die starke Sichtbarkeit der ethnischen Säuberungen durch den jüdischen Staat in Gaza noch beschleunigt wurde.

Überall sehen sich politische Kommentatoren gezwungen, die Realität des israelischen Problems anzuerkennen und sich gegen die Unmoral dessen zu wehren, was die ganze Welt in Palästina miterlebt. In den Vereinigten Staaten ist sogar eine gewisse antizionistische Virulenz bei Medienpersönlichkeiten zu beobachten, die normalerweise als „rechts“ bezeichnet werden, allen voran Candace Owens oder Tucker Carlson, die sich damit Analysen anschließen, die sonst eher in progressiven Kreisen verbreitet sind. Diese offensichtliche Annäherung in der Ablehnung Israels verbirgt jedoch möglicherweise eine tiefere strategische Kehrtwende – die weit von den tatsächlichen Interessen des amerikanischen Volkes entfernt ist.

Außenpolitik: zwei Strömungen innerhalb der amerikanischen „Rechten”

Seit 2001 wird die Außenpolitik der Vereinigten Staaten insgesamt vom Neokonservatismus dominiert, der mal von den Republikanern, mal von den Demokraten verkörpert wird. Ungeachtet der oberflächlichen Äußerungen der einen oder anderen, um sich gegenüber ihrer Wählerschaft zu profilieren, scheinen die Kampagnen der Teams Bush/Cheney oder Obama/Biden/Clinton einer gemeinsamen doppelten Leitlinie gefolgt zu sein: einerseits die Destabilisierung der Israel feindlich gesinnten Länder und andererseits die Eindämmung Russlands.

Im Irak, in Libyen, in Syrien, im Iran: Hand in Hand mit dem militärisch-industriellen Komplex drängen die Neokonservativen seit Jahrzehnten auf direkte militärische Interventionen oder die Unterstützung terroristischer Gruppierungen, die in der Lage sind, Länder zu destabilisieren, die eine Bedrohung für Israel darstellen. Gleichzeitig verteidigen dieselben Falken seit 2004 die Aggression Russlands über die Ukraine mit dem klaren Ziel, das Wiederaufleben der russischen Macht zu verhindern – sei es durch die Erschöpfung seiner Streitkräfte oder durch die Kluft, die die USA geschickt zwischen Europa (insbesondere Deutschland) und Russland aufbauen. Bei den Republikanern treten Persönlichkeiten wie Ted Cruz oder Lindsey Graham regelmäßig als Verfechter dieser Zweifrontenstrategie auf.

Angesichts der jüngsten Entwicklungen gegenüber dem Iran könnte man meinen, dass Trump sich dieser Linie anschließt. Aber über die – tatsächlichen oder angeblichen – militärischen Auswirkungen der Angriffe auf die iranischen Nuklearinfrastrukturen hinaus muss auch ihre Auswirkung auf die US-Außenpolitik an sich hinterfragt werden. Hat diese vordergründig feindselige Handlung zur Folge, dass sich die USA in ihrer Unterstützung Israels engagieren oder zurückziehen? Ob von Trump und seiner Regierung beabsichtigt oder nicht, eine der objektiven Funktionen dieses Bombenangriffs bestand darin, die israelische Lobby kurzfristig zufrieden zu stellen, und könnte in naher Zukunft dazu führen, dass die USA ihre Unterstützung für Israel zurückfahren. Nicht in dem Sinne, dass sie ihre finanzielle Hilfe und diplomatische Unterstützung reduzieren würden, sondern in dem Sinne, dass sie sich erlauben würden, einen Teil ihrer Streitkräfte in andere Einsatzgebiete zu verlegen.

Die Außenpolitik Trumps ist unberechenbar, widersprüchlich und in ihrer Form zunehmend grotesk und daher schwer zu analysieren. Um ihren allgemeinen Kurs zu verstehen, ist es manchmal interessanter, sich auf seine Regierung und seine langjährigen Unterstützer zu konzentrieren, die in ihren Handlungen und Äußerungen konstanter sind. Unabhängig von den Äußerungen des US-Präsidenten zeichnet sich derzeit in den Vereinigten Staaten eine zweite ideologische Sphäre „rechts“ ab, die sich aus zahlreichen Trump-Anhängern – aber nicht nur – zusammensetzt und deren Leitlinie im Wesentlichen gegen China gerichtet ist. Dieser Flügel steht teilweise in Konkurrenz zum Neokonservatismus, da er andere Prioritäten setzt: Für ihn hat nicht die Verteidigung Israels und die Schwächung Russlands oberste Priorität, sondern die Eindämmung der chinesischen Macht.

Die Voraussetzungen für die Hinwendung zu China

Die gewaltsam antichinesische Fraktion der konservativen Bewegung, die teilweise von Trump, J. D. Vance, Peter Thiel oder Tucker Carlson getragen wird, setzt sich für die Umleitung der militärischen, wirtschaftlichen und kulturellen Ressourcen der USA in den Kampf gegen China ein, das als neue existenzielle Bedrohung für die Vereinigten Staaten identifiziert wird.

Auf militärischer Ebene erfordert diese Strategie einen zweigleisigen Rückzug:

- Ein erster klarer Schwerpunkt: Die USA sollen ihre Unterstützung für die Ukraine einstellen und die Aufgabe, die russische Macht einzudämmen, künftig – über die NATO – Europa überlassen.

- Ein zweiter, weniger auffälliger Schwerpunkt: Ein Teil der amerikanischen Militärressourcen soll aus dem Nahen Osten abgezogen werden.

Ohne diesen doppelten Rückzug verfügen die Vereinigten Staaten nicht über ausreichende Ressourcen, um eine glaubwürdige militärische Bedrohung für China aufzubauen (es wird sogar immer deutlicher, dass ein Rückzug daran nichts ändern würde, was nur wenigen Amerikanern bewusst zu sein scheint). Aus amerikanischer Sicht scheint die militärische Bedrohung zudem eine unverzichtbare Voraussetzung für Handelsverhandlungen zu sein, was diese doppelte Bewegung für den wirtschaftlichen Kampf gegen China umso notwendiger macht.
Das Problem: Keiner dieser beiden Rückzüge kann leicht realisiert werden.

Wenn die USA ihre Streitkräfte aus Europa abziehen wollen, werden sie nicht akzeptieren, dass Europa politisch, wirtschaftlich und militärisch – oder sogar kulturell – von Russland dominiert wird, was jedoch passieren könnte, wenn die russischen Streitkräfte in der Ukraine triumphieren.

Ob neokonservativ oder eher antichinesisch, die politischen Akteure in den USA sind sich bewusst, dass ein mit Russland verbündetes Europa eine Katastrophe für die angelsächsische Seemacht wäre. Eines der Ziele dieser Fraktion der amerikanischen Macht scheint daher zu sein, die Wiederbewaffnung Europas zu verhandeln, um ihm die Schlüssel zur Eindämmung Russlands wieder übergeben zu können. Es ist jedoch schwer vorstellbar, wie dies in einem ruinierten und deindustrialisierten Europa geschehen soll, das zudem nicht in der Lage ist, die Abwanderung seiner Fachkräfte in den Osten einzudämmen...

Gleichzeitig muss ein zumindest teilweiser Abzug der amerikanischen Streitkräfte aus dem Nahen Osten mit der israelischen Lobby ausgehandelt werden. Seit Jahrzehnten stützt der jüdische Staat seine Strategie der Zerstörung der ihn umgebenden feindlichen Länder auf die Gewissheit der unerschütterlichen Unterstützung der Vereinigten Staaten. Seine Lobby genießt offensichtliche Macht im Kongress und in anderen Machtkreisen in Washington, und in diesem Zusammenhang kann jede brutale und schlecht abgestimmte Entscheidung der amerikanischen Seite zu immensen politischen Problemen für die amtierende Regierung im Weißen Haus führen.

Hier kommt der Umschwung der amerikanischen öffentlichen Meinung in der Israel-Frage ins Spiel.

Wie Israel die Hinwendung der USA zu China beschleunigt

Die Abscheu gegenüber dem Massaker an palästinensischen Zivilisten hat viele Kommentatoren aus dem „MAGA“-Lager erfasst, trotz der verzweifelten Versuche der Lobby, diese Position mit Linksextremismus oder Terrorismus in Verbindung zu bringen. Insbesondere Tucker Carlson und Candace Owens sensibilisieren seit einigen Monaten ein sehr breites Publikum für die Unmoral der israelischen Regierung. Dieser spürbare Vormarsch eines gewissen Antizionismus (zumindest an der Oberfläche) ist Wasser auf die Mühlen derjenigen, die sich für einen Rückzug der USA aus dem Nahen Osten einsetzen. Carlson und Owens stellen daher regelmäßig die rhetorische Frage: „Inwiefern dient die Unterstützung Israels den Interessen des amerikanischen Volkes?“ Natürlich dient sie ihnen in keiner Weise, und jede ihrer Sendungen erhöht den Anteil der amerikanischen Konservativen, die dies in Frage stellen.

Offensichtlich wird diese Neupositionierung dadurch erleichtert, dass die israelische Lobby von allen Seiten mit Feindseligkeiten überhäuft wird und es in letzter Zeit deutlich einfacher geworden ist, Feindseligkeit gegenüber Israel zu zeigen, als dies noch vor zwei Jahren der Fall war. Owens und Carlson wurden zwar von ihren jeweiligen Arbeitgebern wegen ideologischer Unvereinbarkeit entlassen, aber trotz ihrer jüngsten offen feindseligen Äußerungen gegenüber der Israel-Lobby sind beide keiner Verfolgung ausgesetzt, die ihrer Karriere, die seit ihrer Entlassung übrigens floriert, wirklich schaden könnte – und das ist auch gut so.
Diese jüngste Entwicklung einiger Trump-konservativer Kreise bringt sie jedenfalls in Einklang mit Kommentatoren, die eher dem progressiven Lager zuzuordnen sind, wie Glenn Greenwald oder Jeffrey Sachs, aber auch mit eher „altmodischen” Konservativen wie Douglas Macgregor oder John Mearsheimer.

Letzterer, weltweit bekannt für sein Buch „Die pro-israelische Lobby und die amerikanische Außenpolitik”, ist übrigens ein interessanter Fall, der den Wunsch eines Teils der amerikanischen Kommentatoren verkörpert, sowohl einen Rückzug aus dem Nahen Osten als auch eine Neupositionierung der Kräfte um China herum voranzutreiben. Lesenswert ist in diesem Zusammenhang der besonders aufschlussreiche Artikel von Arnaud Bertrand über die etwas paradoxe antichinesische Haltung von Mearsheimer: „Why Mearsheimer is wrong on China” (Warum Mearsheimer in Bezug auf China Unrecht hat).
Die jüngsten Handlungen Israels, die mehr denn je die Moral der Völker weltweit verletzen, haben daher die Stärkung dieser besonderen Linie innerhalb der amerikanischen politischen Kräfte begünstigt. Was die Ukraine betrifft, so hat die Niederlage des Westens zudem die Fortsetzung des neokonservativen Krieges gegen Russland allein auf der Grundlage amerikanischer Ressourcen materiell unmöglich gemacht, was deren Rückzug dringend erforderlich macht. Die Hinwendung zu China scheint daher in den Vereinigten Staaten mehr denn je im Trend zu liegen. Aber wie wird sich dies auf Amerika selbst auswirken?

Die amerikanische Psyche angesichts des Niedergangs

Auf kultureller Ebene gab die Affäre um TikTok / RedNote zu Beginn des Jahres den Ton an. Fassungslos mussten die Amerikaner feststellen, dass die Lebensqualität der Chinesen in vielerlei Hinsicht mittlerweile die ihre übertrifft. Die Soft Power der Vereinigten Staaten wird daran in den kommenden Jahren aus mindestens drei Gründen nichts ändern:

- Die Hollywood-Maschinerie ist völlig ins Stocken geraten, als wäre sie von der rasanten Entwicklung der Welt überholt, unfähig, sich zu erneuern, und zunehmend unfähig, die amerikanische Weltanschauung zu verbreiten.

- Außerdem kommunizieren die Menschen heute direkt über soziale Netzwerke miteinander und machen damit die sehr „20. Jahrhundert“-mäßigen Bemühungen einiger staatlicher oder privater Akteure zunichte, ihnen Vermittler aufzuzwingen.

Vor allem aber werden sich die Lebensbedingungen in China aufgrund langfristiger strategischer Entscheidungen und struktureller Faktoren mit hoher Trägheit in den nächsten Jahren nur verbessern, während sich die Lebensbedingungen der Amerikaner – und der Europäer – unweigerlich verschlechtern werden.

Auf wirtschaftlicher Ebene tragen Chinas enorme Investitionen in die Infrastruktur und in Spitzenbranchen, seine internationalen Wirtschaftspartnerschaften und seine Politik der Spannungsabbau zur Förderung des Handels Früchte, und alles deutet darauf hin, dass seine bereits feststehende Dominanz über den Westen in diesem Bereich in naher Zukunft noch zunehmen wird.

Auf militärischer Ebene hat China massiv investiert, insbesondere in seine See- und Luftstreitkräfte, und erhöht täglich seine Fähigkeit, einer möglichen westlichen Aggression standzuhalten. Sein Bündnis mit Russland und die Erfahrungen, die Russland in der Ukraine gesammelt hat, machen die Aussicht auf einen militärischen Sieg der selbsternannten „freien Welt” in Asien mehr als unwahrscheinlich.

Der Trend geht also zu einer zunehmenden Dominanz Chinas über Amerika, und die angekündigte Verlagerung der amerikanischen Macht nach China scheint angesichts ihrer Ziele der Eindämmung mindestens zehn Jahre zu spät zu kommen. Die Folge ist höchst vorhersehbar: Die Vereinigten Staaten werden sich lautstark die Zähne an der chinesischen Mauer ausbeißen.

Trotz dieser offensichtlichen Tatsache ist die Neuausrichtung der amerikanischen Außenpolitik im Gange, die durch die Niederlage in der Ukraine und die weltweite Feindseligkeit gegenüber Israel fast unvermeidlich geworden ist. Die antichinesische Linie scheint daher trotz ihrer Absurdität in den Vereinigten Staaten Fuß zu fassen. Sofern es nicht zu einem politischen Umsturz kommt, wird sie in den kommenden Jahren wahrscheinlich nur noch an Bedeutung gewinnen, möglicherweise noch verstärkt durch einen späten Beitritt der Neokonservativen und ihrer militärisch-industriellen Interessen.

Die Mauer der Realität wird sich jedoch nicht bewegen. Wie wird die amerikanische Bevölkerung reagieren, wenn sie erkennt, dass ihr Land nun wie der Rest des Westens eine ruinierte Macht zweiter Klasse ist, unfähig, mit Gewalt zu dominieren oder mit Ideen zu überzeugen, und ihren Bürgern nur einen heruntergekommenen Lebensstil voller Gewalt, Hässlichkeit und Idiokratie zu bieten hat? Die Weltanschauung vieler Amerikaner basiert auf der Gewissheit, die „freie Welt” anzuführen, Bürger des „besten Landes der Welt” zu sein und in den Augen der ganzen Welt ein Ideal der Freiheit zu verkörpern. Wie wird die amerikanische Psyche diesen besonders verunsichernden Moment verkraften, in dem sie sich radikal neu definieren muss, um sich der Realität anzupassen.

Ein etwas oberflächlicher Antizionismus

Genau diese Analyse der Ablenkung der USA vom Nahen Osten zugunsten des Kampfes gegen China liefert der junge konservative Amerikaner Nick Fuentes (im Bild) in seiner letzten Sendung „America First“:

Tucker und Vance wollen, dass der Krieg in der Ukraine endet, damit wir diese Linie wieder aufbauen können, damit wir Europa in die Lage versetzen können, Russland entgegenzutreten und seine eigene Region zu kontrollieren, so wie sie wollen, dass Israel den Iran kontrolliert, damit wir Europa verlassen und in den Pazifik gehen können. […] Sie sind „Priorisierer”, sie wollen unseren Kampf mit China priorisieren, indem sie unsere Sicherheitsverantwortung an eine gestärkte NATO und an eine Abraham-Allianz, die Israel im Nahen Osten einschließt, abgeben.

Fuentes reagierte mit diesen Worten auf das Interview von Candance Owens mit Tucker Carlson und deren konzertierten Angriff auf seine Person. Ihr kleiner interner Konflikt ist nicht so harmlos, wie er scheint, denn er verdeutlicht eine wichtige Meinungsverschiedenheit innerhalb der konservativen Rechten in Bezug auf die Israel-Frage.

Während Owens seit ihrer Entlassung aus dem zionistischen Medium The Daily Wire im März 2024 besonders scharf gegen Israel auftritt, hat Carlson etwas später nachgelegt und bewegt sich weiterhin auf dünnem Eis. Der ehemalige Fox-News-Moderator lässt keine Gelegenheit aus, daran zu erinnern, dass seine Kritik an Israel sich nur gegen die derzeitige israelische Regierung unter Netanjahu richtet und nicht gegen den jüdischen Staat an sich, dessen Legitimität er nie in Frage stellt und dessen vehementer Verfechter er sich sogar nennt.

Seine Hauptkritik besteht darin, den Einfluss der israelischen Lobby auf die amerikanische Außenpolitik anzufechten. Fuentes geht in seiner Analyse noch viel weiter und weist auf die Zusammenhänge zwischen der talmudischen Weltanschauung und den Handlungen des Staates Israel hin, wodurch er eine tiefe Verantwortung des Judentums für die Übergriffe gegen die Palästinenser hervorhebt.

Zur Untermauerung dieser Analyse empfiehlt Fuentes übrigens die Lektüre von Israel Shahak, dessen Werk „Jüdische Geschichte, jüdische Religion: Das Gewicht von drei Jahrtausenden“ auf der Website des französischen Verlags KontreKulture erhältlich ist. Dieser historische, ideologische und sehr tiefgreifende Zusammenhang zwischen dem talmudischen Judentum und der israelischen Weltanschauung ist übrigens der Punkt, den Candace Owens selbst derzeit bewusst nicht weiter vertiefen möchte. Sie zieht es vor, die Verantwortung für die zionistische Psychopathie einer „frankistischen” Sekte zuzuschreiben, die sich wie ein Parasit im Judentum eingenistet hat.

Letztendlich scheint es tatsächlich so zu sein, dass die Kritik, die von einem Teil der amerikanischen Rechten gegen Israel geäußert wird, wahrscheinlich ebenso sehr auf Opportunismus und dem Zeitgeist geschuldet ist wie auf einem Wandel der Überzeugungen. Aber das spielt keine Rolle, könnte man sagen: Es ist immer noch besser als nichts, und diese Verschiebung kann dazu beitragen, die Aussicht auf einen katastrophalen Krieg der USA gegen den Iran im Interesse Israels zu verringern. In der Hoffnung, dass sie sie nicht noch näher an einen neuen Angriffskrieg auf der anderen Seite des Globus bringt.

Quelle