"Luftterrorismus" und slawische Weissheit

"RIDDAREN: Du fick svart!

DÖDEN: Det passar ju bäst så. Inte sant?"

Ingmar Bergman, Det sjunde inseglet

Vor knapp neun Monaten habe ich eine kurze Analyse veröffentlicht, die als prophetisch angesehen werden kann und die das Unglück dieses Landes untersucht, das "Weissrussland" (Беларусь) genannt wird[i]. Meiner Meinung nach wäre sein Name durch einen philologischen und politischen Zufall die Quelle der Unerbittlichkeit, die es derzeit erfährt[ii]. Tatsächlich ist es weder Armut, noch fehlende Infrastruktur, noch der Durst nach Freiheit, die westliche Kosmopoliten dazu bewegen, die Präsidentschaftsmacht dieses Landes zu stürzen, sondern ausschliesslich seine rein weisse ethnische Konstante, wobei Weissrussland fast die letzte absolut nicht gemischte europäische Nation ist.

Lufthacken?

Unsere westlichen Staaten, die der selbsternannten freien Welt angehören, sind feige empört über die angebliche kürzlich Entführung eines Flugzeugs, das zur Landung in Minsk gezwungen wurde. Das Ziel dieser Entführung liegt in der Inhaftierung eines belarussischen Staatsbürgers, der wegen der Organisation eines Putsches gesucht wurde. Plötzlich vergessen unsere Anti-Nazi-Denker im Westen ihren systemischen Anti-Nationalsozialismus: Der belarussische "Dissident" war ein bewährtes Mitglied dieses Asowschen Regiments, das die im Westen sogenannten Neonazis vereinte und als Symbol eine Wolfsangel gewählt hatte, die von der zweiten Waffen-SS-Division "Das Reich" geerbt wurde (meine sehr ehrenwerten aschkenasischen Blutsverwandten, oft Herausgeber europäischer Käseblätter, schweigen plötzlich? ...)[iii]. Vor allem wurde etwas beschönigt, dass das sanfte Frankreich 2013 genau die gleiche, wenn nicht viel schlimmere Tat begangen hatte, als es den Privatjet des bolivianischen Präsidenten Morales blockierte und ihn zwang, in Wien zu landen, um durchsucht zu werden: die Französische Republik, die sich wie ein gut trainierter Pudel der Amerikaner benahm, hatte sich damals an der Vergewaltigung der Immunität des Präsidenten beteiligt - aber es war natürlich notwendig, um sich sicherzustellen, dass Morales den Snowden aus Moskau nicht transportierte (und Snowden ist ausserdem ein echter politischer Flüchtling, der dann von den amerikanischen Demokraten gejagt wurde). All dies hat natürlich nicht die reine Seele unserer Menschenrechtsfanatiker des Westens erschüttert, die so schnell Völkern, die zu weiss, zu traditionell, zu respektvoll gegenüber ihrer ethnischen Herkunft sind, moralische Lektionen erteilen. 

Korruptionsproblem

Weissrussland, wie die meisten Republiken der ehemaligen UdSSR und der Unterzeichnerstaaten des Warschauer Paktes, hat zwar eine unbestreitbare Allgegenwart der Korruption geerbt, die für den gesamten marxistisch-leninistischen Sozialismus charakteristisch ist. Tatsächlich ist es für einen Durchschnittsbürger ein unbestreitbares Leiden, die Habgier und den Wahnsinn jedes Polizisten, jeder Krankenschwester, jedes Soldaten ... mit dem er Kontakt hat, zu erleiden. Jedoch vergessen gern unsere globalistischen Menschenrechtsfanatiker zum Wohl des belarussischen Volkes, dass es jenseits dieser Korruption von unten eine Korruption von oben gibt, an der unsere Gesellschaftsliberalen, die sich als Befreier von Weissrussland von 2021 ausgeben, selbst aktiv teilnehmen. Mehr noch: Wenn eine Korruption der grossen Staatsbeamten die Länder des Ostens tatsächlich plagt, wird sie dennoch dort bekämpft, während diese Korruption der Grossen in der westlichen Hemisphäre perfekt in das Funktionieren des Staates integriert ist, und dies seit Jahrzehnten. Die Lobbyarbeit multinationaler Firmen bei US-Senatoren, bei "europäischen" Abgeordneten in Strassburg oder auf den Korridoren der sogenannten EU-Kommission in Brüssel ist legalisiert. Und der Boykott, den die belarussische Fluggesellschaft derzeit durchmacht, ist ein hervorragendes Beispiel für diesen von den westlichen Eliten verherrlichten Verfall. Es ist wichtig, die Aufmerksamkeit unserer naiven Frankophonen, die gegen die Korruption in Weissrussland durch einen feministischen Putsch mit den Andeutungen des Tribadismus in Minsk kämpfen würden, zu betonen, dass diese Korruption von unten auch den Westen progressiv erfasst. Und dies, in dem Masse in dem der Reichtum, den Generationen von ethnisch homogenen Staaten angesammelt haben, verschwendet wird. Jedes Jahr in Kontakt mit einem bestimmten nationalen Sowjet der französischen Universitäten (oder Conseil national des universités, CNU), erkenne ich ständig die Macht korrupter, ungebildeter und oft geistesgestörter Dummköpfe, die innerhalb der französischen Verwaltung ihre Angehörigen fördern[iv] - und das seit der berühmten "Befreiung" von 1944. 

Fazit: Rassenmischung, die einzige Reform, die Weissrussland wartet

Hören Sie also auf, so zu tun, als ob Sie sich über "Minsker Luftpiraten" Sorgen machen würden, und gehen Sie dieser für slawophoben Pariser Kreise typischen Reflexion auf den Grund: Was in Ihnen diese bestialische Wut erzeugt, ist nicht der "Luftterrorismus" des belarussischen Präsidenten, der nichts Schlimmeres gemacht hat als die französischen und österreichischen Staatschefs 2013. Was Sie in Ihrer unersättlichen anti-weissen-rassistischen Wut antreibt, ist der Hass, den Weissrussland in Ihnen erzeugt, was genau durch seinen Namen bezeichnet wird, denn es ist ein Teil der slawischen Welt des makellosen Weiss - und das ist ausschliesslich das, was Sie anstreben zu "verbessern".